Demnächst im Test:

Billboard
Econik-Lautsprecher
News

Spaciges aus Nürnberg: Das Markendebüt von borg.audio

von | 3. Dezember 2020

Ungewöhnlicher Name, ungewöhnlicher Look: borg.audio gibt es zwar schon seit fünf Jahren, doch erst jetzt kommen die Audiokomponenten auf den Markt: Das in Nürnberg beheimatete Unternehmen bietet zum Marktstart ein Line-up von Netzwerkplayern, Vor- und Endstufen und Vollverstärkern – sowie einen highendigen mobilen Player, der auch als Systemfernbedienung genutzt werden kann.

Streamer und Vorstufe: borg.audio dune & warp

In einer aktuellen Pressemitteilung stellt borg.audio die beiden Kombi-Geräte dune und warp vor. Beide vereinen einen Netzwerkplayer und einen D/A-Wandler inklusive Recording-Funktion mit einem Vorverstärker. Die Vorstufe besitzt eine aufwendige, rein analoge Lautstärkeregelung, die über ein 256-stufiges Widerstandsnetzwerk realisiert wurde.

Der Unterschied zwischen borg.audio dune und warp liegt im Bedienelement auf der Front: Der borg.audio warp (siehe Aufmacherbild oben) besitzt eine Art Trackball, den der dune nicht hat. Die meisten werden die beiden Komponenten freilich über die proprietäre App steuern – übrigens lässt sich via HDMI-Out auf der Rückseite auch ein Touchscreen anschließen, über den sich die Geräte ebenfalls dirigieren lassen.

Der borg.audio dune kommt ohne Trackball auf der Front, ist aber ansonsten baugleich zum warp

Der borg.audio dune kommt ohne Trackball auf der Front, ist aber ansonsten baugleich zum warp

Die Gehäuse von borg.audio dune und warp werden aus massiven Flugzeugaluminium-Blöcken gedreht. So lasse sich nicht nur das charakteristische Aussehen der borg-audio-Komponenten realisieren – das Ganze hat etwas Retro-Futuristisches –, das massive Kabinett sorge auch für eine effiziente Kühlung und spiele bei der Schirmung der Schaltung eine wesentliche Rolle, so die Nürnberger.

Rückseite und Anschlussfeld des borg.audio dune

Rückseite und Anschlussfeld des borg.audio dune

Apropos Schaltung: Das grundlegende Design ist in Doppelmono und vollsymmetrisch gehalten. Die Stromversorgung ist kanalgetrennt aufgebaut und teilt sich darüber hinaus in verschiedene Funktionsgruppen auf (Logikschaltung, DAC, Clock, Input- und Outputstufen etc.). Für die D/A-Wandung werden – ebenfalls kanalgetrennt – zwei Sabre ES9038PRO eingesetzt.

Beide Geräte sind Roon Ready: Wer einen borg.audio dune oder warp erwirbt, bekommt eine Roon-Jahreslizenz sowie einen 12-Monats-Zugang zu Tidal oder Qobus als „Bonbon“ dazu. Übrigens: Analogfreunde schauen bei borg.audio nicht in die Röhre, denn optional lässt sich auch eine Phonoplatine ordern.

Weiteres im borg.audio-Portfolio

Wer markentreu weiterverstärken möchte, kann die beiden Streamer/Vorstufen an die entsprechenden borg.audio-Endstufen dune mono bzw. warp mono anleinen. Eine Stufe höher in der Produkthierarchie residieren der Flaggschiff-Streamer/Vorverstärker borg.audio zoom, der Streamingvollverstärker zoom stereo sowie die je 50 Kilogramm schweren, optisch ansprechend designten Monoendstufen namens borg.audio edge (im Bild unten).

Die großen borg.audio-Endstufen hören auf den Namen „edge“

Die großen borg.audio-Endstufen hören auf den Namen „edge“

Preise:

  • borg.audio dune: 16.000 Euro
  • borg.audio warp: 16.500 Euro
  • borg.audio dune/warp mono: 16.000 Euro (Paar)
  • borg.audio zoom: 30.000 Euro
  • borg.audio zoom stereo: 36.000 Euro
  • borg.audio edge: 50.000 Euro (Paar)

PS: Das Fachhandelsnetz wird gerade aufgebaut, Händleranfragen unter borg.audio@borg.audio sind willkommen.

Kontakt

borg.audio GmbH
Gustav-Adolf Straße 27
90439 Nürnberg

Telefon: +49(0)171-4867687
E-Mail: info@borgaudio.com
Web: https://borgaudio.de/

Billboard
High End 2024