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Auralic Vega G2.2 und Vega G3: Streaming-DACs mit verbesserten Prozessoren und Clocks

von | 27. Mai 2023

Der Hersteller Auralic stellt neue Versionen seines Erfolgs-Streaming-DACs Vega vor. Sie basieren auf dem Vorgänger Vega G2.1, sollen aber zahlreiche technische Verbesserungen mitbringen, die positiv auf Klang und Nutzungserlebnis einzahlen.

Auralic Vega G2.2 und Vega G3: Was ist geblieben, was ist neu?

Geblieben ist das grundsätzliche Konzept eines D/A-Wandlers, der auch streamen kann. Auralic betont, dass für die klangrelevanten Komponenten keine Lösungen „von der Stange“ zum Einsatz kommen, sondern zahlreiche Eigenentwicklungen.

Dazu gehört eine spezielle, proprietäre DAC-Architektur sowie das Prinzip des „Direct Data Recordings“, bei dem die Signale der Digitaleingänge gewissermaßen aufgezeichnet und über eine extrastabile Clock neu weiterverarbeitet werden. Weitere Besonderheiten sind die galvanische Isolierung wichtiger Baugruppen, eine passive analoge Lautstärkeregelung und eine analoge Vorstufe. Dankenswerterweise wird das Vorhandensein einer solchen analogen Umgebung auch dazu genutzt, einen analogen Hochpegeleingang zu integrieren, sodass es sich streng genommen nicht nur um Streaming-DACs handelt.

Die Rückseite des Auralic Vega G3

Die Auralic-Vega-Streaming-DACs kommen mit einem analogen Hochpegeleingang

Im Auralic Vega G2.2 und G3 werden die Quellsignale nun direkt in den Speicher der neuen Tesla-G3-Rechnerarchitektur aufgenommen. Dadurch ergibt sich eine komplette Trennung vom ursprünglichen Clocksignal, was die neuen Komponenten laut Auralic quasi immun gegen Jitter und Verzerrungen des eingehenden Signals werden lassen soll.

Auralic Vega G3 - Innenleben

Sauberer Aufbau mit gekapselten und kanalgetrennten Modulen für Vorstufe und Lautstärkeregelung beim Auralic Vega G2.2 und Vega G3

Beide Geräte arbeiten nicht nur mit der deutlich schnelleren Tesla-G3-Plattform, sie kommen auch mit neuen 60fps-Dual-Femtoclocks, was zu einer noch größeren Klarheit und Feinzeichnung im Detail führe.

Beim Auralic Vega G3 kommt darüber hinaus der Proteus-X1-Prozessor zum Einsatz, der auch schon im Soundprozessor Sirius G2.1 verbaut ist und eine noch leistungsstärkere digitale Filterung sowie Oversampling mit sich bringen soll. Gegenüber dem Vega G2.2 besitze der Vega G3 noch einmal 30 Prozent weniger Verzerrungen und den bis zu 50 Prozent größeren Dynamikumfang. Zu guter Letzt lässt sich der Auralic Vega G3 in einen Pure-DAC-Modus versetzen, sodass die Wandlersektion bei abgeschalteter Streamingfunktion noch ungestörter arbeiten kann.

Preise:

  • Auralic Vega G2.2: 7.799 Euro
  • Auralic Vega G3: 11.899 Euro

Kontakt

DREI H Vertriebs GmbH
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