Es gibt spannende Neuigkeiten von Auralic – nämlich die Ankündigung des Aquila X3. Auralic nennt die neue Komponente „Streaming Media Prozessor“, doch was ist das eigentlich? Eines steht schon mal fest: Es geht um mehr als nur das Streamen von digitalen Dateien.
Die digitale Seite des Auralic Aquila X3
Das Ungewöhnliche zuerst: Der Auralic Aquila X3 ist modular aufgebaut und kann ganz nach Gusto komplett digital genutzt werden – oder aber zusätzlich mit analogen Mitspielern. In der Basisversion finden sich neben einem (W)LAN-Anschluss für die Einbindung ins hauseigene Netzwerk weitere Digitalschnittstellen: So gewährt der Streaming Prozessor per USB-B, USB-C (Vorderseite), USB 3.0 (Speichermedien), Toslink, S/PDIF koaxial und HDMI eARC Zutritt. Ebenso gibt es aber auch vier Digitalausgänge am Aquila X3, nämlich AES/EBU, USB-A sowie S/PDIF optisch und koaxial. Zu guter Letzt versteht sich der Auralic Aquila X3 auch bestens mit Silberlingen – ist doch ein mechanisches CD-Laufwerk integriert.

Der Streamingprozesser Aquila X3 von Auralic im Vollausbau: mit Analogsektion und externer Stromversorgung
Die analoge Seite des Auralic Aquila X3
Doch das ist nicht alles. Mithilfe optionaler Zusatzmodule spielt der Auralic Aquila X3 überdies in der analogen Liga: So können Sie sowohl ein analoges Eingangs- als auch Ausgangsmodul ordern. Wer mag, kann über das analoge Eingangsmodul direkt einen Plattenspieler und eine Hochpegelquelle anschließen. Und über das entsprechende Ausgangsmodul ist die Verbindung mit einem Verstärker möglich – und zwar symmetrisch oder unsymmetrisch. Außerdem gibt es die Option, eine externe Spannungsversorgung einzusetzen.

Nur echt mit Kopfbedeckung: Der CD-Transport des Auralic Aquila X3 gestattet das Abspielen und Rippen von Silberscheiben
Aus dem Vollen schöpfen
Wer das liest, der ahnt: Es ist im Vollausbau fast alles möglich! Sie möchten CDs abspielen oder rippen – wahlweise auf eine optionale 8-TB-SSD oder einen USB-Massenspeicher? Kein Problem. Sie möchten eine Schallplatte anhören oder digitalisieren? Der Auralic Aquila X3 steht bereit. Da gerät das Streamen von hochauflösenden DSD- und PCM-Daten von der lokalen SSD, aus dem Netzwerk oder der Cloud fast schon zur einfachen Pflichtübung, die der Aquila dank seiner G3-Streaming-Plattform sowie der LightningCast-Technologie (AirPlay II, TIDAL Connect, Qobuz Connect) entsprechend locker beherrscht.
Preis, Verfügbarkeit, Varianten
Die Basisversion des Auralic Aquila X3 kann ab sofort geordert werden, die Auslieferung soll ab April 2025 beginnen. Nach dem Kauf hat man dann fünf Jahre Garantie. Und vor dem Kauf haben Kunden die Qual der Wahl zwischen verschiedenen Farben und Materialien, darunter „Jet Black“, „Space Grey“ und „Titanium Gold“ sowie Oberflächen aus Aluminium, Walnussholz, Naturschiefer oder Marmor. Der Grundpreis beträgt 15.990 Euro, die Preise für die Zusatzmodule werden noch bekanntgegeben.
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