dCS steht für „Data Conversion Systems“. Connaisseure kennen das Unternehmen aus Großbritannien für seine ambitionierten Digital- bzw. Elektronikkomponenten. Ab sofort übernimmt der angesehene Vertrieb Audio Reference mit Sitz in Hamburg die Deutschlanddistribution. Und: Es gibt einen neuen DAC im Angebot.
dCS Audio: Portfolio und Technologie
Das Unternehmen dCS Audio ist seit über 30 Jahren am Markt und hat sich einen exzellenten Ruf als Hersteller von Audiokomponenten erarbeitet. Man hat sich vor allem auf hochwertige Digitalquellen spezialisiert, im Portfolio befinden sich D/A-Wandler, Streamer, CD-Spieler und -Transports. Hier kommen aber keine Wandlerkomponenten von der Stange zum Einsatz, sondern extrem ausgefeilte Konzepte, wie etwa der sogenannte Ring-DAC.
Was auf den ersten Blick wie ein Ladder-DAC aussieht, ist eigentlich dessen Weiterentwicklung. Eine genaue Darstellung würde den Rahmen dieser Meldung sprengen; wer sich für die Technologie interessiert, der findet auf der Website von dCS weitere Hintergründe zum Thema Ring-DAC.
Mansour Mamaghani, Geschäftsführer von Audio Reference, sagt über das Unternehmen: „Die mit höchster Akribie und innovativem Geist entwickelten und gefertigten Komponenten von dCS zählen für mich seit jeher zu den besten und technisch fortschrittlichsten ihrer Art auf dem Weltmarkt. Umso mehr freue ich mich nun auf die künftige Zusammenarbeit zum Vertrieb der dCS-Produkte in Deutschland.“
Neuer D/A-Wandler: dCS Bartók Apex
Ganz neu im Programm ist der DAC namens Bartók Apex. Laut dCS handelt es sich quasi um die Essenz aus 30 Jahren Erfahrung. Der Bartók Apex vereint DAC, Streamer, Upsampler, Vorverstärker und in einer optionalen Ausbaustufe auch Kopfhörerverstärker in einem Gehäuse. Natürlich findet auch bei ihm der Ring-DAC Verwendung.
Der dCS Bartók Apex streamt nativ Tidal, Qobuz, Deezer sowie Internetradio. Er ist Roon-ready und unterstützt Apple AirPlay, Spotify Connect und UPnP, außerdem kann er MQA-Dateien rendern. Die DAC-Sektion lässt sich via AES/EBU, S/PDIF (optisch, koaxial, BNC) und USB ansprechen. Das gewandelte Signal ist sowohl symmetrisch (XLR) als auch unsymmetrisch (Cinch) verfügbar.
Weiterhin werden schaltbares Upsampling und verschiedene PCM- und DSD-Digitalfilter geboten. Auch in Bezug auf die Taktung zeigt sich der Apex konnektiv: So stellt er über einen Clock-Out sein Taktsignal zur Verfügung, ebenso kann er aber auch per Clock-In extern getaktet werden.
Der 16 Kilogramm schwere Bartók Apex ist in Silber und Schwarz erhältlich.
Preis dCS Bartòk Apex: ab 22.500 Euro
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