Der französische Hersteller Atoll weist in einer aktuellen Pressemitteilung nicht nur auf zwei neue Geräte hin, sondern auch auf die Tatsache, dass die Atoll-Komponenten komplett in Frankreich gefertigt werden – und dass trotz Chipkrise alle Geräte lieferbar sind.
Atoll ST 300 Signature Netzwerkplayer – Features
Der „Streamer“ ist eigentlich eine richtige HiFi-Schaltzentrale. Denn er kann nicht nur per LAN und WLAN streamen (mit Vollintegration von Qobuz, Tidal, Deezer und MQA-Fähigkeit), er bietet auch noch zwei analoge Hochpegeleingänge sowie vier Digitaleingänge. Damit nicht genug: Neben seinen symmetrischen und unsymmetrischen Analogausgängen kommt er mit je einem koaxialen und optischen S/PDIF-Ausgang, sodass er auch als reine Streaming Bridge eingesetzt werden kann.
Wer mag, kann einen USB-Massenspeicher anschließen und direkt von diesem aus streamen. Je ein 24-Bit/192-kHz-DAC-Chip pro Kanal sowie eine analoge Lautstärkeregelung und eine Class-A-Ausgangsstufe sollen für audiophile Qualitäten bürgen.
Atoll AM 300 Endstufe: Technik und Leistungsdaten
Der neue Atoll-Endverstärker ist das Bindeglied zwischen den Endstufen AM 200 Signature und der AM 400 Referenz. Er leistet 2 x 150 Watt an 8 Ohm, 2 x 280 Watt an 4 Ohm und gebrückt als Monoendstufe 500 Watt an 8 Ohm.
Die Verstärkerzüge mit Class-A-Treiberstufe und Mosfet-Ausgangsstufe sind diskret aufgebaut und vollsymmetrisch in Doppelmono ausgeführt. Das Signal wird über hochwertige Mundorf-Lautsprecherterminals ausgegeben. Die Atoll AM 300 kann als Stereoendstufe, in Bi-Amping-Konfiguration oder Brückenschaltung betrieben werden.
Beide Geräte sind in Schwarz und Silber erhältlich.
Preise:
- Netzwerkplayer Atoll ST 300 Signature: 3.000 Euro
- Endverstärker Atoll AM 300: 2.200 Euro
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