Eric Poyer und Christian Yvon heißen die beiden Gründer und Entwickler von Apertura Audio, einer kleinen französischen Manufaktur im beschaulichen Puceul auf der Verbindungsachse zwischen Rennes und Nantes. Mit dem Modell Stela stellen die beiden einen neuen passiven Zweiwege-Standlautsprecher vor.
Apertura Stela Standlautsprecher: Genügsam in Sachen Verstärkung und Aufstellung
Die neue Stela will die guten Gene des zierlicheren Modells Sensa, das laut Apertura für kleine Räume prädestiniert sei, für etwas größere Räume verfügbar machen. Außerdem stand im Pflichtenheft, einen Lautsprecher zu entwickeln, der sowohl von gängigen Amps problemlos angetrieben werden kann als auch bei nicht völlig perfekter Aufstellung viel Spielspaß garantiert.
Die Apertura Stela sind mit je zwei Tiefmitteltönern ausgestattet, die man bereits schon von der Sensa zu kennen glaubt, aber nun mit einer speziellen 15-Ohm-Schwingspule aufwarten, um sie ein wenig „schneller“ zu machen, heißt es in der Pressemitteilung. Der Hochtöner der Stela, ein Ringradiator, ist im Gegensatz zu den kleineren Apertura-Modellen mit einen aufwändigeren Doppelmagneten ausgerüstet.
Außerdem wurde die Frequenzweiche überarbeitet – unter anderem kommen Kondensatoren von Jantzen sowie Widerstände von Vishay zum Einsatz – und bei den Anschlussterminals etwas höher ins Regal gegriffen. Apertura gibt für die Stela eine Nennimpedanz von 8 Ohm sowie eine Empfindlichkeit von 88 dB/2,83V/1m an.
Das Gehäuse beinhaltet vier Innenversteifungen, die es in fünf Bereiche abtrennen, welche wiederum mit vier verschiedenen Absorptionsmaterialien versehen sind.
Erhältlich sind die Apertura Stela in vier Varianten: Hochglanz-Schwarz und -Weiß sowie Eiche und Walnuss jeweils in seidenmatt. Der Paarpreis beträgt 4.600 Euro.
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