Mit dem A10 Classic stellt Advance Paris – wieder einmal, muss man fast sagen – ein echtes „Featurebiest“ vor.
Der Advance Paris A10 Classic ist als Vollverstärker gelabelt, was aber sehr bescheiden anmutet. Es gibt nämlich nur wenig, was man an ihn nicht anschließen kann: Er kommt mit sechs Hochpegeleingängen, von denen einer dankenswerterweise symmetrisch (XLR) ausgeführt ist, einem MM-Phonoeingang sowie gleich acht Digitaleingängen (2 x HDMI, 3 x optisch, 1 x koaxial, 1 x USB-B, 1 x USB-A).
Noch dazu gibt es einen Steckplatz für ein optional erhältliches Bluetooth-Modul. Darüber hinaus ist der Verstärker voll auftrennbar (Pre out, Amp in), kann also auch separat als Vor- oder Endstufe genutzt werden.
Advance Paris A10 Classic: mit Röhre & DAC
Schaltungstechnisch handelt es sich um ein klassisches Hybridmodell, bei dem eine Röhrenvorstufe mit selektierten Doppeltrioden (ECC81) das Signal für eine transistorierte Class-AB-Endstufe aufbereitet. Die Stromversorgung erfolgt per, so der Hersteller, üppig dimensioniertem Ringkerntrafo, als Ausgangsleistung werden 2 x 190 Watt an 4 Ohm angegeben. Auch bei den Wandlerchips wurde nicht geknausert: Der AK4490 hat einen guten, audiophilen Ruf und kann – je nach Zuspielweg – Material bis zu 384 kHz/32 Bit sowie DSD bis DSD 11,2 MHz verarbeiten.
Für Freunde des Vintage-Looks dürften dann auch noch die blau beleuchteten VU-Meter und die per Sichtfenster zur Schau gestellten Doppeltrioden ein Leckerli darstellen. Erhältlich ist der Advance Paris A10 Classic ab Ende November.
Preis Advance Paris A10 Classic Vollverstärker: 1.490 Euro
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