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Abacus Electronics Netzgeführter Akustik-Infeeder: Über-Schall für alle!

von | 1. April 2012

Die Abschaltung der Kernkraftwerke wird in Deutschland mehrheitlich begrüßt. Aus Sorge über den Stromverbrauch beim Musikhören bleiben Verstärker & Co vielfach ausgeschaltet. Und wieder kommt der norddeutsche HiFi-Hersteller ABACUS mit einer bahnbrechenden Erfindung: Energierückgewinnung aus überflüssigem Schall.

Nur ein geringer Teil des Schalls, der uns umgibt, wird tatsächlich benötigt, um akustische Informationen ans Trommelfell zu bringen. Beim Musik hören mit Lautsprechern wird elektrischer Strom verbraucht. Alle Energie, die nicht ins Ohr gelangt, ist Energievergeudung. Die Verlustrate ist über 99%. Hier tut sich eine unglaubliche Chance zur Energieersparnis auf.

Inzwischen hat ABACUS seine Erfindung weltweit zum Patent angemeldet. „Da kann man schon mal die Katze aus dem Sack lassen“, erklärt ABACUS-Chef Karl-Heinz Sonder. In einer Pressekonferenz im Technologiezentrum Nordenham soll erstmals die bahnbrechende Erfindung der Öffentlichkeit präsentiert werden. Zahlreiche Wissenschaftler, Journalisten und Politiker haben sich bereits angemeldet: Am 01.04.2012 um 13 Uhr wird Junior-Chef Hanno Sonder das bisher streng gehütete Geheimnis lüften.

Aus einer Spraydose wird ein hauchdünner, unsichtbarer und völlig geruchloser Film auf Wände, Boden und Decke eines Raumes aufgesprüht, absolut FCKW-frei. In dem Film enthalten sind klitzekleine Kristalle. Mit einem Kontaktkleber wird auf Fußleistenhöhe in die diagonal gegenüberliegenden Raumecken ein Kupferdraht mit Kontaktflächen befestigt. Die beiden Drähte werden an ein etwa zigarrenkistengroßes Gerät mit der Aufschrift ABACUS netzgeführter Akustik-Infeeder angeschlossen, das wiederum mit einem Kabel in einer normalen Schukosteckdose mündet. Und nun erklärt Karl-Heinz Sonder, wie’s funktioniert:

„Das Prinzip wird in der Physik als piezoelektrischer Effekt bezeichnet. Blitzschnell reiben sich die Kristalle und erzeugen so mit sensationellem Wirkungsgrad elektrischen Strom. Der überflüssige Schall trifft auf die Kristalle an den Wänden und erzeugt je nach Lautstärke Strom, der über die Kontaktdrähte auf den Fensterkomperator im Akustik-Infeeder treffen. Es handelt sich hier um eine kapazitive Einspeisung, erklärt Sonder, also eine besonders wertvolle Form, die zum Reinigen induktiv verseuchten Stroms bei allen Energieversorgern hochwillkommen sei. Zudem: Praktisch alle klangschädlichen akustischen Raummoden werden sozusagen von den Wänden aufgefressen.“

Übrigens: Wenn mehr Strom aus überflüssigem Schall erzeugt wird, als durch die Stromverbraucher im Haushalt verbraucht wird, lohnt eine hochsubventionierte Einspeisung. Stellen Sie sich vor, sie wohnen in einer Flugschneise oder einer Ampelkreuzung … In der Regel wird die Einspeisung höher dotiert, als gleichzeitig verbrauchter Strom kostet.

Ein Formular für einen Einspeiseantrag erhalten Sie hier: www.abacus-electronics.de

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