22.09.2014 | Sommer ade, scheiden tut manchmal gar nicht weh. Erst recht nicht mit dem richtigen „Herbst-Soundtrack“, wie etwa diesem bisweilen zwar unheimlich anmutenden, stets aber poesiegeschwängerten Album, das voller Zuversicht das Nachtreich der Musik ansteuert: Plattenkritik Andrea Schroeder – Where The Wild Oceans End
22.08.2014 | Musik, als säße man am Tisch und bekäme Leibspeise um Leibspeise vorgesetzt, nur dass man sich an diesen Stücken nie satt- oder gar überhören kann, denn dafür gehen die Briten mit zu viel Understatement vor – Fink haben ein neues Album herausgebracht: Plattenkritik Fink – Hard Believer
15.08.2014 | Wie es jemanden mit einem Faible für hochwertige Studiotechnik in den sechziger Jahren gelang, den gefeierten Pianisten Peterson über den Großen Teich in den Schwarzwald und in sein Wohnzimmer zu locken – und warum die damaligen Sessions nun in Form eines Halbdutzends schwarzer Scheiben wiederauferstehen –, das erfahren Sie hier: Plattenkritik Oscar Peterson – Exclusively For My Friends
05.08.2014 | „Meiner Generation den Jazz nahebringen“, so lautet das ambitionierte Ziel der zwanzigjährigen Nikki Yanofsky. Offenbar ist das kein leichtes Unterfangen, wie das neue Album zeigt: Plattenkritik Nikki Yanofsky - Little Secret
23.07.2014 | Musik, die mit perkussiven Schüttel-deinen-Allerwertesten-Elementen einerseits und butterweichentspanntem Hängemattenfeeling andererseits aufwartet. Und dann noch dazu taugt, Abwehrreflexe gegen Jazz abzubauen. Das klingt ja ebenso vielseitig wie vielversprechend: Plattenkritik Ulita Knaus - The Moon On My Doorstep
15.07.2014 | Weshalb braucht Deutschland noch ein weiteres Jazzfestival, warum gerade dieses und warum in Berlin? Um den Jazz „aus den Fesseln der Szene-Polizei zu befreien und seine ursprünglichen Energien zurückzubringen“, so der Veranstalter. Der den Worten Taten folgen lässt: Event XJAZZ 2014
20.06.2014 | Um wegen totalen fußballerischen Desinteresses nicht zum gesellschaftlichen Paria zu werden, zollt unsere Musikautorin dem WM-Gastgeberland wenigstens musikalisch Tribut – und behauptet, trotz obligatorischer Samba- und Bossa-Beats eine kleine Perle ausfindig gemacht zu haben: Plattenkritik Studio Rio - The Brazil Connection
15.06.2014 | Mal Englisch oder Paschtu, mal einfach nur gurgeln oder blubbern. Simin Tanders neues Album hat auch aufgrund ungewöhnlicher Sangeskunst eine ordentliche Portion exotisches Flair mit auf den Weg bekommen. Musik von Welt, aber keine Weltmusik: Plattenkritik Simin Tander - Where Water Travels Home
23.05.2014 | Eine Ansammlung großartiger Künstler, dazu ausgefeilte Texte, bei denen man den Kampf ums einzelne Wort regelrecht fühlen kann – dieses Album hat es in sich. Manchmal allerdings ein wenig zu viel: Plattenkritik Frizz Feick - Woanders und Hier
23.04.2014 | Als solche geht der Tango sicherlich durch, schließlich hat er sich in der Millionenmetropole Buenos Aires entwickelt. Wie das mit dem Folkloristisch-ländlich-Naiven, das dem Akkordeon anhaftet, kontrastiert und dem Jazzigen und Poppigen harmoniert, will dieses Trio zeigen: Plattenkritik Tango Transit - Akrobat
23.03.2014 | Wie passen reggaeinspirierte Beats und dunkelgraue Klangwelten zusammen, wie fusioniert man rumpligen Indiepop mit modernem jazzigen R&B? Indem man das Genre „Dark Swing“ kreiert und dazu eine Platte aufnimmt: Plattenkritik Ndidi - Dark Swing
20.03.2014 | Ein Album, das sich bisweilen wie ein Ausflug ins Reich der Schneekönigin anfühlt. Die allerdings ein sonnigeres Gemüt hat, als man denkt: Plattenkritik Kira - When We Were Gentle