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Knistert’s?

09. März 2021 / Klaus Strobl

Liebes fairaudio-Team,

nach 30 Jahren HighEnd glaub ich alles gesehen und gehört zu haben. Meine ersten Corona-Ionenhochtöner fuhr ich in einem wunderschönen, zweiteiligen Boxenselbstbau mit einem KLIMO Merlin und zwei Gerald Gessner Röhrenendstufen im Jahr 1995. Wir haben damals schon fast vollständig klirrfrei auch Tönen jenseits der 10.000 Hertz gelauscht. Dank der schnellen Görlich Tief-Mitteltöner auch schon fast zeitrichtig. Heute erledigen das ja Thiel Diamantochtöner in perfekter Weise für uns. Zum Bsp. die „Black Magic Diamond“ von Michael Weidlich. Mich würde nun interessieren, habt Ihr die Lansche Lautsprecher auch schon mal über einen längeren Zeitraum getestet, ich meine über ein halbes Jahr? Unser lieber Otto Braun, der damals das Patent für diese wundersamen Plasmahochtöner inne hatte, war spätestens alle drei Monate, von Saarbrücken kommend, bei mir vorstellig um die abgebrannten Kathoden zu tauschen und das lästige, einsetzende Knistern der Lichtkegel zu eliminieren. Ist das heute behoben?

Viele Grüße
Klaus Strobl

Hallo Herr Strobl,

danke für Ihre Nachricht. Ich habe gute 2,5 Jahre mit den Lansche No. 3.1 (SE) gelebt und hatte keine Probleme. Die Hochtöner wurden allerdings nach knapp anderthalb Jahren auf den SE-Stand gebracht. Rüdiger Lansche hat hier – meiner Erfahrung nach – bei der Zuverlässigkeit einiges herausholen können – und die 3.1 steht nur deshalb nicht mehr bei mir, weil sie in meinem aktuellen Hörraum dann doch zu basskräftig spielte.

Beste Grüße
Michael Bruss

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