07. Oktober 2025 / Florian Bode
Hallo fairaudio,
zum Test des Network Acoustics Eno2 möchte ich zwei Anmerkungen machen:
- Die digitalen Audiodaten werden im „Empfänger“ (Streamer/Bridge) gepuffert.
- In IT-Anwendungen, in denen es um viel mehr geht, als die Ohren Audiophiler zu streicheln, tun gute Standardkomponenten und Verbindungskabel klaglos ihren Dienst.
Mit Verlaub, halte ich den Hype um diese „audiophilen“ Komponenten und Kabel für übertrieben, soweit es Ethernet betrifft. Bei direkten Verbindungen Transport-DAC mag das anders aussehen.
Mit freundlichen Grüßen
Florian Bode
Hallo Herr Bode,
vielen Dank für Ihre kritischen Anmerkungen zum Test des Network Acoustics Eno2.
Ich denke, dass beide Punkte von keinem Audioentwickler bezweifelt werden. Es geht jedoch nicht nur um die reinen Daten – dann wäre es einfacher –, sondern auch um die Themen Jitter und Rauschen/Noise, die mit dem Datentransport einhergehen und in Audioanwendungen (im Gegensatz zur normalen IT) negative Effekte zeitigen können. Inwieweit es gelingt, diese Effekte mit unterschiedlichen Maßnahmen und Geräten zu reduzieren, und ob einem das Ergebnis das geforderte Geld wert ist, muss natürlich jeder selbst entscheiden.
Von „Hype“ würde ich zwar nicht sprechen, aber offenbar gibt es eine gewisse Nachfrage nach solchen „Hilfsmitteln“, sonst würden sie wohl nicht angeboten.
Viele Grüße
Ralph Werner

