04. Oktober 2024 / Sven Lausen
Lieber Elmar Salmutter,
ein feiner Bericht über den Palab DAC M1, den Sie geschrieben haben. Ich besitze das Gerät seit gut 2 Jahren und bin sehr zufrieden mit seinen Fähigkeiten. Die von Ihnen im Fazit angeführten Eigenschaften kann ich weitgehend bestätigen. Bei der Räumlichkeit habe ich die Erfahrung gemacht, dass man diese mit der Qualität des Netzkabels deutlich steigern kann. Bei mir ist nach einigen Versuchen ein preislich im Verhältnis zum DAC klar überdimensioniertes Sugure von IKIGAI mein absoluter Favorit. Tiefe des Raums, Spielfluss und Transienten profitieren enorm, der Bass legt ebenfalls an Kraft und Farbe zu. Großes Kino. Oder kleine intime Bühne. Auch das gute Aufstellen ist natürlich eine Pflichtübung, bei mir sind es Ebenholzfüsse von Subbase Audio geworden. Schade, dass Sie den „Ami“ haben zurückgehen lassen müssen, die Empfehlung von Herrn Rondthaler war wirklich ein Gewinn für meine Klangsuche. Eine gute S/PDIF-Verbindung mit einem STERNKLANG Ephemera zu meinem Streamer war ebenfalls ein hörbarer Fortschritt. Für den Preis ist der Palab wirklich ein Topgerät, denn er ist ja auch minimalistischer Vorverstärker und ein veritabler Kopfhörerverstärker.
Herzliche Grüße
Sven Lausen
Hallo Herr Lausen,
schön, dass Ihnen der Testbericht gefallen hat und sich auch klanglich mit ihren Eindrücken deckt. Mit dem Netzkabel habe ich nicht experimentiert, es hing immer ein Shunyata Venom dran, das mitgelieferte Standardnetzkabel habe ich nicht benutzt. Der Palab ist ein tolles, vielseitiges Gerät zum fairen Preis, leider kann ich nicht jedes Testgerät kaufen, das mir gefällt, sonst wäre ich komplett Pleite.
Viele Grüße
Elmar Salmutter