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Klein, aber oho: Erfahrungen mit dem AudioQuest Jitterbug

06. September 2022 / Wilfried Johnen

Hallo, vor zwei Wochen habe ich zwei AudioQuest Jitterbugs bekommen. Sie wurden an mein Lenovo-Notebook (Arbeitsrechner) angeschlossen, um über einen Dragonfly 1. Generation und einem alten Bose-In-Ear-Kopfhörer  Musik aus verschiedenen Quellen wie Idagio HiRes, AIMP und auch Spotify zu hören. Egal aus welcher Quelle die Musik kam, sie war einfach präziser, luftiger und straffer als ohne die Jitterbugs. Ein besserer Kopfhörer, KEF M500, bestätigte das zuvor Bemerkte. Neugierig geworden, kamen die Jitterbugs an mein Notebook, ebenfalls Lenovo Ultrabook, das ich zum Musikhören in meinem Zimmer nutze. Daran angeschlossen waren Cambridge Audio Dacmagic+, NAD C375 BEE und zwei alte B&W Concept, die schlanken zweigeteilten Säulen. Ich nutze diese Zusammenstellung zum Nahfeldhören. Der Effekt war noch um einiges stärker als mit dem KH. Mahlers 1. Symphonie unter Adam Fischer und den Düsseldorfer Symphonikern – meine Frau und ich waren bei der Aufnahme in der Tonhalle Düsseldorf – erklang so luftig, präzise und deutlich durchzeichnet, dass wir emotional ergriffen wurden. Selbst alte Pop-Aufnahmen wie 16 Tonns bekamen eine Struktur, die ich vorher so nie gehört habe. Fazit: Unbedingt empfehlenswert, auch bei heute 69 Euro UVP pro Stück.

Wilfried Johnen

Hallo Herr Johnen,

die AudioQuest Jitterbug sind ja fast schon so etwas wie ein alter Hut - aber sind es nichtsdestotrotz unbedingt wert, hin und wieder erneut aufs Tapet gebracht zu werden. Vielen Dank für Ihren Erfahrungsbricht! Ein bezahlbares, einfach zu händelndes Tool mit bisweilen erstaunlicher Wirkung.

Schöne Grüße
Jörg Dames

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