Demnächst im Test:

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Anthem

Interessante Lösung

29. März 2018 / Klaus-F. Krone

Lieber Herr Mertens,

erst einmal vielen Dank für den schönen Testbericht der Tune Audio Prime. Wenn das Equipment, wie so häufig, auch diesmal nicht für meinen Hörraum (13 qm, Parkett, da geht gerade Harbeth 30.1) infrage kommt, lese ich immer gern über die Anspielmusik der Rezensenten und die dazugehörigen Eindrücke und Details.

Ich finde ihre CD-Lösung sehr interessant. Haben Sie Vergleichserfahrungen der North Star Kombi zu dedizierten Playern, z. B. Naim, Marantz, Accuphase o. ä.? Ich betreibe einen AVM CD 3.2 und könnte mir an der Quelle manchmal noch etwas mehr Druck, Klarheit, Raum etc. vorstellen. Der „kleine“ Esoteric z. B. hat mich da nicht viel weitergebracht. Wie sind Sie auf NorthStar gekommen? Was zeichnet die Lösung aus?

Falls Sie etwas Zeit haben, würde ich mich über eine kurze Antwort sehr freuen. Vielen Dank im Voraus und herzliche Grüße aus Hamburg!

Klaus-F. Krone

Lieber Herr Krone,

leider kann ich Ihnen keine befriedigende Antwort geben. Ich hatte mich in den North Star Design Supremo als DAC „verhört“. Ich höre meine Musik seit vielen Jahren vornehmlich vom Computer. Das Laufwerk habe ich eigentlich nur angeschafft, weil ich auch mal eine CD abspielen können wollte und das North Star Laufwerk eben zum Supremo passt. Insofern habe ich keine Vergleiche angestellt oder mich tiefergehend mit der Materie beschäftigt.

Was mir allerdings auffällt, ist, dass die I²S-Verbindung offenhörbar viel bringt. Kein DAC, den ich optisch oder per S/PDIF an das Laufwerk angeschlossen habe, klang so gut wie die Kombi mit den Supremo über I²S. Ich denke deshalb, dass eine solche Verbindung zwischen Laufwerk und D/A-Wandler immer zu empfehlen ist. Leider gibt es hier keine Standards. North Star arbeitet mit RJ45-Steckern und LAN-Kabeln, andere Hersteller setzen auf HDMI-Kabel.

Viele Grüße
Martin Mertens

Billboard
Bowers & Wilkins Px8