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Gut verdrahtet

12. März 2018 / Thomas Sender

Hallo Fairaudio-Team,

Kabel haben haben für mich seit fast 20 Jahren mindestens den gleichen Stellenwert wie die Geräte selbst, incl. Stromkabel. Bei USB schwöre ich seit Jahren auf Oyiade Continental 5s, die selbst weit aus teurere USB-Verbinder klanglich in meiner Kette hinter sich gelassen haben. Da ich aus klanglichen Gründen zwischen PC und DAC einen MyDDC (SE) von Aqvox mit entsprechendem Treiber von Aqvox in JRiver betreibe, geht es über Koax in den DAC. Nach einem Plausch mit Heiner Basil Martion und Joachim Gerhard im Rahmen einer Veranstaltung grübelte ich, ob es noch ein Glied in meiner Kette gibt, wo sich mit vertretbarem Aufwand klanglich noch etwas rauskitzeln lässt?

Beim Koax hatte ich bereits mehrere gute Verbinder mit durchaus eigenem klanglichem Fingerabdruck im Einsatz und hier setzte ich dann nochmals an. Es wurde das Oyiade DR-510 mit dem selben Innenaufbau wie das USB. Nach einigen Wochen Einspielzeit (!) wurde es so dermaßen gut wie ich es nicht mehr für möglich gehalten hätte. Mein Fazit mal wieder: Eine Kette kann nur so gut aufspielen, wie es Stromversorgung und Verkabelung zulassen. Eine gute Raumakustik vorausgesetzt.

Bitte macht weiter so, ich bin ein treuer Leser seit der ersten Stunde, liebe Grüße an alle.
Thomas Sender

Lieber Herr Sender,

vielen Dank für Ihre Zuschrift und die freundlichen Worte! Ja, der Einfluss von Kabeln wird leider häufig zu Unrecht ins Reich der Esoterik verfrachtet, ist aber selbst bei nur mit Einsen und Nullen hantierenden USB-Kabeln hörbar - wenngleich ich durchaus verstehen kann, dass gerade das theoretisch immer wieder angefochten wird. Viel Hörspaß weiterhin!

Beste Grüße
Jörg Dames

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