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Zehn Flaschen hundertjährigen Armagnacs sind aus dem Familienbesitz übrig geblieben. Ich habe den Siebzigjährigen zu kosten bekommen. Samuel hat auch eine Zeit lang für das regionale Bürgermeisteramt gearbeitet – unten zu sehendes Schild zeugt davon:
Das Ocellia-Haus, welches auch als Wohnhaus dient:
Pascal ist der Gehäuse-Zauberer. Er ist derjenige, der alle Lautsprechermodelle baut:
Pascal bei der Arbeit: Ein Paar der Calliope Silver Grandis wird mit dem letzten Schliff versehen. Die Herangehensweise von Ocellia ähnelt der von Instrumentenbauern. Samuel hält den inneren Einbauring für das Chassis, welcher für einen gleichmäßigen Kontakt sorgt, sobald die Schrauben angezogen sind.
Beim neuen Topmodell „Grandis“ besteht die Frontplatte aus massiver Eiche, die Seitenpaneele hingegen werden aus dem Holz der Rottanne hergestellt – ein Material, welches in dieser Form und Stärke nicht „kommerziell gängig“ ist. Samuel kauft hiervon dünne Schichten und klebt sie zusammen, bis die gewünschte Dicke erreicht ist. Die Paneele werden sodann kreuzweise mit leichten Streben desgleichen Materials versehen, welche zunehmend mehr Raum umfassen.
Die rückseitige Strebe für das Chassis ist ein weiteres Merkmal, welches die Grandis-Modelle auszeichnet. Sie unterstützt die Ankoppelung des Chassis an das Gehäuse und soll so für eine überlegene Leistung sorgen. Oben ist der 8-Zöller abgebildet, unten der 12-Zöller.
Firmenbericht: Ocellia