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Mit „Fernsehgucken“ hat fairaudio ja ansonsten per se nichts zu tun, cool sahen die im Audio Forum (www.audioforum-berlin.de) aushändigten 3D-Brillen aber schon aus – obwohl, na ja, im Gesicht des Kollegen Dames sah es schon a bisserl nach Fliege Puck aus:
Aber es ging ja an dieser Stelle auch nicht um gutes Aussehen, sondern eben um gutes 3D-Sehen, und das zog zu später Stunde – es war mittlerweile schon nach 23 Uhr – doch eine ganze Menge Hörer, pardon: Seher an.
Entspannt moderiert wurde das Ganze von Audio Forum-Chef Markus Hinckfuß …
… der ein ums andere Mal die 3D-Nasenfahrräder herumreichte:
Ein Extralob verdiente übrigens das permanent umsorgte Buffet im Eingangsbereich, das wir uns in ähnlicher Art und Weise ganz uneigennützig auch an den anderen sieben Stationen gewünscht hätten:
Doch konnten wir uns nicht in aller Ruhe die Bäuche vollschlagen, denn für 24 Uhr war das Ende der Langen Nacht der Ohren angesetzt – und uns fehlte noch eine Station: HiFiplay (www.hifiplay.de). Also schnell auf nach Berlin-Moabit.
Könnte man eine Berliner HiFi-Nacht passender beschließen als mit der wohl bekanntesten Berliner HighEnd-Marke, nämlich Burmester? Wie praktisch daher, dass HiFiplay ein Burmesterstudio führt – und das schon seit längerem.
Auch bei HiFiplay wurde sowohl digital wie analog gespielt. Die vom CD-Player 061 gefütterte Anlage war das kleinere Setup, allerdings immer noch 40.000 Euro „schwer“.
Der Burmester 061 ist mit Digitaleingängen ausgestattet, was es ermöglichte, nicht nur CDs zu hören, sondern wahlweise auch ein Laptop, ein Sonos-System oder einen iPod zum Klingen zu bringen und so unterschiedliche Digitalquellen zu vergleichen.
Im größeren Raum nebenan spielte dagegen ein Transrotor und die Kleinsignale wurden von Burmesters neuer Phonovorstufe – der 100 – in Empfang genommen. Sinnigerweise kam dabei auch das Lautsprecher-Dickschiff B100 zum Einsatz … Kostenpunkt: 50.000 Euro.
Neben vielem Chromglanz gab es aber auch Holziges in diesem hübschen Altbau-Studio zu sehen.
Akustikelemente lassen sich auch selbst herstellen …
Nicht Marke Burmester, sondern Strehlau – so heißt nämlich der anscheinend handwerklich begabte HiFiplay-Chef, der hier zunächst noch zögerlich schaut …
… und dann selbstbewusst strahlt (rechts im Bild).
Nach diesem Foto war es dann Punkt Mitternacht und – ungelogen! – der Kamera-Akku alle. Das nennt man dann wohl Fügung. Wir sagen Danke für den netten, wohlklingenden Abend – und gute Nacht!
Messebericht: Die lange Nacht der Ohren in Berlin