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High End 2013: Elac, D’Agostino, Sonus faber – Messebericht fairaudio

Inhaltsverzeichnis

  1. 3 High End 2013: Elac, D’Agostino, Sonus faber - Messebericht fairaudio

Elac FS 409

Passiv und deutlich größer ging es mit den brandneuen FS 409 (6.380 Euro) von den in Kiel beheimateten Nordlichtern von Elac zu (www.elac.com). Neben willkommenen Features wie Basstreibern neuster Generation mit partialschwingungsarmen Kristallmembranen, Jet-5-Hochtönern und verzerrungsminimalen Luftspulen auf der Frequenzweiche – siehe dazu auch den Test der FS 407 – kommen bei den nun erstmalig vorgestellten, fast 120 Zentimeter in die Höhe schießenden 3,5-Wegerichen nun weiterentwickelte Mitteltonchassis zum Einsatz. Deren wellenförmig nach außen auslaufende Sicken sollen unter anderem für einen lineareren Frequenzgang sorgen, was, so Entwicklungschef Rolf Janke (Bild), nicht zuletzt einen reduzierteren und damit per se noch verlustärmeren Weichenaufbau möglich werden lasse.

Entwicklungschef Rolf Jank, Elac

Als ein Messe-Highlight ging zweifelsohne auch die ebenso ästhetisch wie informativ gestaltete Presse-Konferenz des Hamburger Vertriebs Audio Reference (www.audio-reference.de) durch, mit Enthüllungen neuer Produkte unter anderem von Wadia, Audio Research, D’Agostino und Sonus faber, bei denen die beteiligten Entwickler und Marketingleute Rede und Antwort standen und sich abschließend zu einem doch recht fotogenen Haufen zusammentaten:

Fine Sounds

Entwicklerurgestein Dan d’Agostino stellte anschließend seine neue Momentum-Stereovorstufe (35.900 Euro) vor, die die bereits letztes Jahr präsentierten Momentum-Monos adäquat ergänzen soll: In einen dedizierten Geräteuntersatz verbannte Netzteilbauteile zur Eindämmung von Störfeldern, eine hochaufwändige präzisionswiderstandsbasierte Lautstärkeregelung, ein, logo, vollsymmetrischer Aufbau mit hochwertigsten Zutaten sowie ein ebenso opulent wie fein verarbeitetes, im Aluminium-Kupfermix gehaltenes Gehäuse machen nur einen kleinen Teil der Featureliste dieses insgesamt 18 Kilogramm wiegenden Vorstufenboliden aus.

Dan d'Agostino
Dan d’Agostino bei der Vorstellung des Momentum-Vorverstärkers

Dan d'Agostino Momentum Vorstufe

Nicht minder spannend war die Premiere der neuen Olympica-Reihe des – da haben wir es schon wieder – italienischen Lautsprecherherstellers Sonus faber, die sich zunächst aus einem Kompakt- sowie zwei Standmodellen rekrutiert. Die amtlichen Preise stehen noch nicht endgültig fest, werden aber wohl von ungefähr von 4.000 Euro/Paar aus nach oben starten.

Sonus faber Olympica III

Die abgebildete Olympica III stellt das vorläufige Topmodell des nach eigenen Angaben komplett im heimischen Arcugnano/Vicenza gefertigten Modell-Trios dar, das hochtonseitig, so die Italiener, mit einer von der Aida-Reihe abgeleiteten „Synthese“ aus Kalotte und Ringstrahler aufwartet und im Hinblick auf die wichtige Mittenwiedergabe von einem vollständig eigenentwickelten 15-cm-Konus mit speziell konzipierten Papiermembranen in Szene gesetzt wird. Tieftonseitig ist nicht zuletzt die ungewöhnliche Gestaltung des Bassreflexsystems erwähnenswert, dessen vertikal verlaufende Austrittsöffnung von einem perforierten Metallblech verziert wird. Kopf- und Bodenplatte des lautenförmigen und – wie von Sonus faber gewohnt – hochattraktiv verarbeiteten, mit Echtleder und Ahorneinlagen zusätzlich verzierten Gehäuses bestehen aus massivem Wallnussholz.

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Messebericht: High End 2013 in München

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