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fairaudio: Messe Bericht HIGHEND 2008 München HIGH END 2008 — Seite 5 von 5

Inhaltsverzeichnis

  1. 5 fairaudio: Messe Bericht HIGHEND 2008 München HIGH END 2008 --- Seite 5 von 5

Apropos Farben: Eine Premiere (auch) aus farblicher Sicht gab es bei Esoteric (www.teac-esoteric.de) zu vermelden: Der neue (SA)CD-Player „X-05“ ist auch in schwarz erhältlich – und das ist bei diesem Hersteller schon ein Novum:

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Der X-05 (Preis: 5.000 Euro) soll durch einen Technologietransfer von der „großen“ 01-Linie profitiert haben – der sich auch auf das Laufwerk bezieht. Dieses nennt sich VRDS-NEO VMK-5 und schaut so aus:

esoteric

Der „A-100“ stellt eine weitere Esoteric-Neuigkeit dar: Es handelt sich um einen Röhren-Vollverstärker (welcher allerdings auch zu einer Stereo-Endstufe umschaltbar ist), der mit 4 KT88-Glaskolben in der Ausgangsstufe zweimal 45 Watt zur Verfügung stellt. Der 40 kg-Bolide wird voraussichtlich noch diesen Monat lieferbar sein. Der aufgerufene Preis: 16.999 Euro.

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Aber auch zum Thema Plattenspieler lieferte die HIGH END Sehenswertes:

roksanROKSAN stellte stolz sein analoges Topmodell aus – die Kombination aus dem Laufwerk TMS3, dem Tonarm Artemiz und dem Pickup Shiraz. 17.190 Euro kostet dieses Technik-Statement (www.roksan.co.uk/).

Weniger technisch, denn ladylike sieht das Modell „Diamond“ (komplettes System 2.450 Euro) von Ulla Scheu aus – „Sexy, charmant und einfach schön“, heißt es jedenfalls dazu auf der Scheu-Webpage (www.scheu-analog.de).

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Die beiden Kartons am Rand des Tisches zeigen die üppige Farbpalette auf. Gedeckter gab sich an diesem Tage das Laufwerk-Spitzenmodell von Scheu – „Das Laufwerk 2“ (4.800 Euro). Der Antrieb ist komplett überarbeitet worden, zudem wird nun ein Flachriemen verwendet und kein String, wie zuvor.

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„Klotzen, nicht Kleckern“, scheint verwirrender Weise wohl ein schwäbisches Motto zu sein – jedenfalls gab es gleichsam Vielfältiges, Massiges wie Buntes am Stand von Acoustic Solid (www.acoustic-solid.de) zu entdecken:

Spitzenmodell Solid 733, Preis 49.000 Euro:

Und es fand sich auch hier ein „Diamond“ – genaugenommen ein „Solid Diamond“ (diesmal allerdings eher Scheich- denn Lady-like):

Solid Diamond, Preis 30.000 Euro

Zu den Highlights am AXISS-Stand (www.axiss-europe.de) zählten sicherlich die beiden Phonovorverstärker von Sutherland. Die Produkte des Entwicklers Ron Sutherland genießen in den USA einiges an Renommee und dies soll sich – nach dem Willen von AXISS – nun auch in Deutschland einstellen. Der „kleine“ Phonopre „PH3D“ (900 Euro) ist eine Doppelmono-Konstruktion und erlaubt sowohl MM- als auch MC-Systemen den Anschluss.

Fünf Abschlussimpedanzen sind wählbar und eine fünfstufige Lautstärkeanpassung ist vorhanden – als große Besonderheit geht aber wohl eher Folgendes durch:

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16 große Batterien machen den PH3D unabhängig vom Stromnetz – damit sind netzbedingte Probleme final ad acta gelegt. Die Batterie-Power soll für 1.200 Stunden Musikgenuss ausreichen. Der große Bruder des PH3D – der „PHD1“ – soll in circa zwei Monaten lieferbar sein und liegt preislich bei 3.000 Euro.

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Da lediglich eine Messe dem wahren High-Ender nicht reicht, besucht er zum späteren Abend hin gerne noch eine zweite … zumindest wir taten dies jedenfalls.

Einige Hersteller – darunter Einstein Audio, NuForce, Marten, Acapella, Isenberg Audio, Odeon, etc. – hatten sich zusammengetan, um jenseits der großen HIGH END eine kleinere Geschichte aufzuziehen.

Ganz in der Nähe des M,O,C, (in dem die HIGH END stattfand) – im Hotel Fleming`s an der Leopoldstraße – wurde zum ersten Mal die hifideluxe veranstaltet. Das Ambiente war freilich ein gänzlich anderes: Statt geschäftigem Treiben und sehr internationalem Flair gab es nun Publikum, das Rotwein trank und sich in Sofas lümmelte, während es dabei exquisiten Klängen lauschte – das hat durchaus auch seinen Charme. Nicht nur den Veranstaltern gefiel es dem Vernehmen nach ausgesprochen gut …

Zum Abschluss einige Impressionen dazu:

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IOTAVX SA40

Messebericht: HIGH END 2008

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Über die Autorin / den Autor

Equipment

Analoge Quellen: Laufwerk: SME Model 15 Tonarm: SME 309 Tonabnehmer: MC: Denon DL-103R, Dynavector DV-20X2 H, Transrotor Figaro; MM: Shelter 201 Sonstiges: Flux-HiFi (Nadelreiniger), VPI HW-16.5 (Plattenwaschmaschine)

Digitale Quellen: D/A-Wandler: Rockna Wavelight+ Musikserver: Antipodes K22 G4 Sonstiges: Pink Faun LAN Isolator

Vorstufen: Hochpegel: Electrocompaniet EC 4.8 MKII, Pass XP-12 Phonoverstärker: BMC Audio MCCI Signature ULN

Endstufen: Electrocompaniet AW 800 M, Pass X250.8 (Stereo)

Lautsprecher: Acapella High BassoNobile MK2

Kopfhörer: Audeze LCD-2, Beyerdynamic DT-990, Sennheiser HD 800 S, Sony MDR-1000X, Teufel Supreme In

All-In-One: Ruark Audio R4

Kabel: Lautsprecherkabel: Dyrholm Audio Phoenix, fis Audio Studioline NF-Kabel: Dyrholm Audio Phoenix XLR, Boaacoustic Blueberry Signal.xlr, fis Audio Livetime (Cinch), Vovox und andere Digitalkabel: Audioquest Cinnamon (Toslink), Audioquest Vodka 48 (HDMI/I2S), Boaacoustic Silver Digital Xeno (USB), fis Audio Magic (LAN-Kabel), Wireworld Series 7 Starlight Gold (S/PDIF koaxial) Netzkabel: fis Audio Blackmagic, fis Audio Studioline Netzleiste: fis Audio Blackmagic

Rack: Creaktiv Trend 3 (Rack) auf bFly Audio b.DISC (Spikeaufnahmen) stehend, Stack Audio Auva EQ (Geräte-Entkopplungsfüße)

Zubehör: Stromfilter: Audes ST-3000 Power Conditioner (Trenntrafo)

Größe des Hörraumes: Grundfläche: 40 m² Höhe: 2,45 m