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Hifi Test Tuning Cinch-Kabel Lautsprecher-Kabel Raum-Animator Phonosophie – Testbericht High End-Hifi-Magazin Philosophie 2

Inhaltsverzeichnis

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Phonosophie …

… gibt’s seit 1986. Herr Hansen begann damals damit, die Marke Naim in Deutschland einzuführen, tunte darüber hinaus Plattenspieler und zählte in dieser Zeit wohl zu den Wenigen, die bereits das Thema „Kabelklang“ für sich entdeckt hatten. Ende der 80er wartete Phonosophie dann mit einem eigenen Plattenspieler auf – der P3 entstand dabei in enger Zusammenarbeit mit Thorens. Im Jahre 1996 wurde der Naim-Vertrieb dann in andere Hände übergeben und es folgte in Gestalt von Classik- bzw. Bi-Amp ein in Eigenregie erstelltes Gerätekonzept.

phonosophie

Mittlerweile verfügt Phonosophie, was Elektronikkomponenten betrifft, über eine recht umfangreiche Angebotspalette, die in Deutschland von 19 Händlern vertrieben wird. Seit knapp acht Jahren wird zudem das Thema Tuning/Zubehör verstärkt beackert – hier hat Herr Hansen nach eigenen Aussagen mittlerweile ca. 130 Händler ins Boot geholt.

Philosophie …

Das erklärte Ziel von Phonosophie lautet, der heimischen Anlage mehr „Live-Qualität“ einzuverleiben. Klar, solche Slogans sind einerseits den Marketingbemühungen der Hersteller zuzuordnen. Andererseits verbirgt sich hinter der etwas abstrakt wirkenden Zielsetzung (wie klingt denn eigentlich live?) durchaus Handfestes bzw. ein konkretes Konzept:netzleiste Es geht unter anderem um ein entsprechendes Maß an Dynamik bei der Musikwiedergabe und – dafür notwendig – eine leistungsstarke, saubere Energieversorgung: „Man muss ganz vorn anfangen: Beim Strom. Das ganze System muss in der Lage sein, möglichst viel Energie in stabiler Form in kürzester Zeit zur Verfügung zu stellen. Je sauberer der Strom ist, desto plastischer empfinden wir die wiedergegebenen Informationen“, ist da beispielsweise Phonosophies Website zu entnehmen.

Die drei Ansatzpunkte des Herrn Hansen …

Herr Hansen hat – neben dem Thema Strom und damit verbundenem Zubehör wie Schmelzsicherungen, Wandsteckdosen, Netzleitungen etc. – zwei weitere Hauptangriffspunkte ausgemacht, die seiner Meinung nach fürs Tuning ganz entscheidend sind:

Dies betrifft zunächst das Thema Mechanik: Eine Gerätekomponente sollte gemeinsam mit ihrem Umfeld phonosophie(Stellfläche, Rack) „harmonisch“ schwingen bzw. resonieren, was nach Aussage Herrn Hansens bedeutet, dass die jeweiligen Oberwellen idealerweise ein gleichmäßiges Ausschwingverhalten aufweisen. In diesem Zusammenhang auftretende Störeinflüsse gilt es seiner Meinung nach abzuleiten (und nicht abzukoppeln, wie es ja häufig auch propagiert wird): Herr Hansen lehnt daher z.B. verschraubte Racks ab und bevorzugt feste, verschweißte Gestelle – Schraubverbindungen seien in Sachen Ableitung nämlich als störende Widerstände zu betrachten.

Der dritte Angriffspunkt geht mit Sicherheit als der „esoterischste“ durch. Um mal gleich das Kind beim Namen zu nennen: Es geht u.a. um seine berühmt-berüchtigten Raum-Animatoren. Ein ebenso einfacher wie zunächst einsichtiger Hintergrund bei dieser Geschichte ist, dass die uns umgebende Luft nun mal als Trägermedium jeglichen Schalls fungiert und deren Beschaffenheit folglich in puncto Übertragungsqualität irgendwie von Einfluss sein sollte – allein die vorherrschende Lufttemperatur sowie die Luftfeuchtigkeit spielen da eine Rolle.

Nun kann es nicht Ziel sein, den Hörraum auf aus highfideler Sicht wohl optimale acht Grad Celsius herunterzukühlen – Herr Hansen betrachtet vielmehr „den uns umgebenden HF-Müll“ (hochfrequente Signale, die im großen Maße allein schon von den allgegenwärtigen Mobiltelefonen ausgehen) als einen sinnvollen Ansatzpunkt: HF-Signale sind nämlich für eine gewisse Anregung der Luftmoleküle verantwortlich, was eine permanente Unordnung in deren Struktur bedinge. Ist aber der Signalweg des Schalls „verunreinigt“, könne dies nicht ohne Einfluss auf den Klang bleiben. Und für die Wiederherstellung der nötigen Sauberkeit sei eben der Raum-Animator zuständig.

animator

Das schwache blaue Licht, das aus dem Animator herausstrahlt, diene dabei als Trägermedium für eine im Inneren des Animators erzeugte „natürliche“ Schwingung, die ihrerseits in der Lage sein soll, die Raumluft „zu reparieren“. Als Schwingungsgenerator fungiert bei den Animatoren eine Konstruktion aus Quarzen und nicht näher definierten Flüssigkeiten.

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