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Test: Genelec M040 und BMC Audio PureDAC | D/A-Wandler, KH-Verstärker (stationär), Kompaktlautsprecher, Aktivlautsprecher

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  1. 1 Test: Genelec M040 und BMC Audio PureDAC | D/A-Wandler, KH-Verstärker (stationär), Kompaktlautsprecher, Aktivlautsprecher

fairaudio's favourite award
BMC Audio PureDAC

November 2013 / Jochen Reinecke

Als die fairaudio-Herausgeber mir die Möglichkeit boten, den brandneuen DAC aus dem Hause B.M.C. Audio (www.bmc-audio.com) in Verbindung mit den Genelec-M040-Aktivlautsprechern (www.audioexport.de) zu testen, schlug ich sofort ein. Mit dem finnischen Lautsprecherhersteller verbinde ich nämlich gewisse Initiationsgefühle. Mein erster Vollzeitjob nach dem Abschluss des „Audio Engineer“-Studienganges bei der School of Audio Engineering war nämlich als Producer für einen deutschen Rundfunk-Syndicator. Und bereits zu jener Zeit – wir schrieben noch das Jahr 1997 – waren dort sämtliche Schnitt-, Mix- und Masteringplätze mit Genelec-1030A-Aktivmonitoren ausgestattet.

Genelec M040

Zuvor hatte ich als Freelancer in Studios schon diverse andere Abhören erleben dürfen (oder müssen: Man denke nur an die berühmt-berüchtigte Yamaha NS-10); die Genelecs waren für mich die ersten Monitore, mit denen ich Zehn-Stunden-Schichten völlig ermüdungsfrei hinter mich bringen konnte. Sie waren dynamisch auf Zack, tonal pieksauber und gaben auch im Nahfeld eine wohlsortierte Bühnendarstellung. Und: Sie rauschten nicht im Leerlauf, was bei Aktivmonitoren ja leider bis heutzutage immer noch vorkommt.

In diesem Bericht geht es aber nicht nur um die finnischen Wandler, sondern auch um einen neuen DAC mit Vorstufenfunktion und Kopfhörerverstärker: den PureDAC aus dem Hause B.M.C.

BMC Audio PureDAC

Dieses Unternehmen besitzt zwar eine Dependance in deutschen Landen, hat aber durch den Firmengründer Carlos Candeias geradezu multinationale Wurzeln: Candeias ist gebürtiger Berliner, die Mutter ist Spanierin und der Vater Portugiese. Bereits während seines Elektrotechnikstudiums an der TU Berlin, im Jahre 1986, gründete er seine erste Firma „Candeias“, die sich primär um Konzeption, Entwicklung und Fertigung von OEM-Geräten kümmerte. Im Jahre 2009 startete Candeias dann die audiophile Eigenmarke B.M.C. Audio. Und um den Nationalitätenmix noch etwas aufzubohren, hat sich China als Entwicklung- und Produktionsstätte etabliert. Wer mag, kann sich – vom Plattenspieler einmal abgesehen – eine reine B.M.C.-Kette bauen: Es gibt derzeit zwei DACs (Test BMC DAC1), einen Vollverstärker (Test BMC CS2), eine Monoblock-Endstufe, einen CD-Spieler, eine Phonovorstufe, ein Lautsprechersystem sowie NF-Kabel im Portfolio des Unternehmens.

BMC Audio PureDAC und Genelec M040

In diesem Bericht schlagen wir jedoch einen anderen Weg ein, quasi eine Abkürzung. Denn wenn der PureDAC eine Vorstufenfunktion im Sinne einer vollständigen Lautstärkeregelung mitbringt, kann man ihn ja auch direkt mit einem Aktivlautsprecher verbinden. Und wir haben uns auch ganz bewusst die Genelec M040 ausgesucht, denn mit 1.200 Euro Paarpreis kosten sie fast so viel wie der PureDAC. Wenn alles mit rechten Dingen zugeht, sollte das eine gute Kombi abgeben.

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Test: Genelec M040 und BMC Audio PureDAC | Aktivlautsprecher, Kompaktlautsprecher

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