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Manley Labs Chinook: Räume zum Träumen

von | 21. Februar 2012

Wer die vielgerühmte Steelhead-Phono-Röhrenvorstufe aus dem Hause Manley Labs aufgrund mangelnder Kontodeckung – die Preise hierfür bewegen sich um die 7.490 Euro – bisher nicht erwerben konnte, bekommt in diesen Tagen eine neue Chance, nämlich mit dem neuen Modell Chinook.

Besonders rühmt der Hersteller die „beeindruckende Räumlichkeit“, die der Pre zaubern soll. Genau wie der Steelhead verwendet der Chinook eine passive RIAA-Entzerrung. In der Verstärkersektion arbeiten in jedem Kanal zwei Triodensektionen einer 6922-Röhre, welche direkt an eine weitere 6922 Doppeltriode gekoppelt sind, die als Ausgangstreiberröhre dient. Bei 0,1% THD (1kHz) weist das Datenblatt des Chinook einen Dynamikrahmen von respektablen 91dB aus.

Zwar gibt es bei der Chinook-Röhrenvorstufe nicht ganz so viel Knöpfe zum Spielen wie beim großen Bruder Steelhead, aber per rückseitiger DIP-Schalter, im Volksmund auch Mäuseklavier genannt, lassen sich die wichtigsten Anpassungen an die verwendete Tonabnehmer-Cartridge vornehmen.

So kann die Vorstufe unter anderem stufenweise in Sachen Kapazität (von 50 – 350 pF, sieben Stufen) oder Impedanz (über schaltbare Widerstandswerte von 50, 100, 200, 400 und 800 Ohm) an das verwendete MC-Tonabnehmersystem (MM: auschließlich 47 kOhm) angeglichen werden.

Preis Chinook Phono-Röhrenvorstufe: 2.490 Euro


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