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fairaudio: Messe Bericht HIGHEND 2008 München HIGH END 2008 — Seite 2 von 5

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Zu den Größeren am deutschen Markt zählt die Lautsprechermarke Quadral (www.quadral.de), die uns seit der sehr überzeugenden Vorstellung der kleinen Rondo (fairaudio-Test aus Januar 2007) grundsätzlich neugierig gemacht hat und von einigen Audiophilen sicherlich zu Unrecht unterschätzt wird. Vielleicht liegt`s daran, dass dieser Hersteller nicht nur Großes und Teures zu bieten hat – knapp zu kalkulieren und dennoch gute Produkte zu bauen, ist aber die eigentliche Kunst im Lautsprecherbau …

Die neue Rhodium-Serie beinhaltet neben zwei Standlautsprechern sowie Center und Subwoofer auch einen Kompaktlautsprecher und bewegt sich preislich in der Range von 400 – 1.000 Euro das Paar. Alle Modelle sind mit einer bis zu 46 kHz nach oben reichenden Aluminium-Kalotte und Titanium-PP Membranen für den Tief- bzw. Mitteltonbereich ausgerüstet.

Im Vorführraum geriet`s etwas zu dunkel, deswegen ging es mit der kleinen Rhodium 20 (400 Euro/Paar) auf etwas unkonventionelle Art und Weise raus ins Helle – wäre bei der ansprechenden Optik, die diese kleine Box bietet, doch einfach zu schade gewesen, hätte man sie nicht ins rechte Licht gesetzt:

quadral rhodium

Neue Lautsprecher und ehemalige fairaudio-Testprobanden gab`s auch am Stand von Reson (www.reson.de) zu begutachten: Epos steht nun seit mittlerweile 8 Jahren unter den Fittichen von Michael Creek – in München stellte man nun die komplett überarbeitete M-Serie vor. Neben einer merklich feineren Verarbeitungsqualität und einem neuen Anschlussterminal sind entscheidende Modifikationen an den Chassis vorgenommen worden. Man verspricht sich hiervon u.a. eine bessere Integration des Hochtons ins Klangbild. Interessant – somit könnte möglicherweise nun einer der wenigen Kritikpunkte, die uns beim Test der M16 (August 2007) ins Auge fielen, ad acta gelegt sein. In den Handel kommen zunächst die beiden Kompaktlautsprecher M5i (620 Euro/Paar) und M12i (800 Euro/Paar) – die restlichen Modelle folgen im Sommer:

epos

King Rex baut nicht nur preiswerte Class-D-Vollverstärker im Miniaturformat, sondern bietet mittlerweile z.B. auch eine eigene Vorstufe (350 Euro) an, wie am Reson-Stand weiterhin ersichtlich war:

king rex

Last but not least – und deutlich hochpreisiger: Auch Resolution Audio wartete mit Besonderheiten auf – beim Opus21 CD-Player (4.500 Euro) werden Netzteil und Display in einem eigenen, ausgelagerten Gehäuse untergebracht. Der Entwickler der aus San Francisco stammenden Firma war ebenfalls zu Gast:

resolution

Ein ebenfalls junger, unkonventioneller Entwickler werkelt bei der aus England stammenden Firma Music First Audio (www.mfaudio.co.uk), die mit ihrem Passive Magnetic Preamplifier international bereits für einiges an Furore sorgte und in Deutschland augenscheinlich gerade die ersten Händler akquiriert hat (Friwi Lübbert in Bielefeld und Aura Hifi in Essen). Wir haben Mr. Harry O’Sullivan jedenfalls schon mal auf der Uhr – das Konzept könnte in der Tat interessant sein:

music first audio

Im Gegensatz zu Music First Audio hat sich die deutsche Firma WSS (www.wss-kabelshop.de & www.wss-kabel.de) hierzulande bereits einen guten Ruf erarbeitet: Dies aufgrund realistisch gepreister Kabel, eines durchdachten Konzeptes und der Abwesenheit jedweden Verdachts, dass Voodoo oder Hinterhofbastelei im Spiel sein könnten:

wss

Wer jemals schon Erfahrungen damit gemacht hat, wie klangbeeinflussend Übergangswiderstände bei Steckverbindungen auf der einen und Netzleisten bzw. Netzleitungen auf der anderen Seite wirken können, könnte den auf der Messe vorgestellten Power Cube (ab ca. 445 Euro) interessant finden. Der Power Cube ersetzt die herkömmliche Netzleiste samt zugehöriger Netzkabel. Die Netzleitungen im Inneren des Power Cube werden bei der Herstellung gecrimpt und zwecks Sauerstoffabschluss vergossen.

Kabellängen und Anzahl der Gerätezuleitungen sind frei wählbar:

wss

Ebenfalls erwähnenswert: WSS-Kabel wurden auch zur Verbindung dieser Anlage verwendet:

cessaro

Die Hornlautsprecher von Cessaro (www.cessaro-horn-acoustics.com)cessaro gibt es z.Z. noch nicht auf dem deutschen Markt – dies soll sich aber wohl recht schnell ändern. Der Entwicker, Herr Ralph Krebs, unterstrich, dass es sich bei der hier zu sehenden Alpha I eher um das Einstiegsmodell handele – das große Modell Gamma I-8 sei mit einem Gesamtgewicht von 1,6 Tonnen halt doch etwas unpraktisch, was Messen angeht. Allerdings ist etwas „noch kleineres“ in Planung, die Affascinate I.

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Messebericht: HIGH END 2008

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